Schülerbericht zur Skiexkursion 2017


Schülerbericht zur Skiexkursion 2017

Die Schüler Norwin und Tobias aus dem 8. Jahrgang haben die Erlebnisse der vergangenen Skiexkursion nach Österreich in eigene Worte gefasst und einen ausführlichen Bericht geschrieben. Diesen wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten. Vielen Dank an die beiden für den tollen Text!

Wir haben uns am Abend an der Schule in Ahlhorn getroffen.um 18.00 Uhr war der Bus bepackt und es ging los. Die Busfahrt war sehr lustig. Alle waren aufgeregt und haben sich sehr gefreut. Nach ca. 2 Stunden kamen wir in Laatzen an. Dort stieg die anderen Schülergruppe mit in den Bus. Gegen Mitternacht wurde es ruhig im Bus und alle haben geschlafen.
Gegen 6.00 Uhr waren wir an der österreichischen Grenze und gegen 8.00 Uhr kamen wir an der Gondelstation in Bramberg an. Nun hieß es: alles ausladen, Gondel bepacken und dann ging es ab auf den Berg.

Schülerbericht zur Skiexkursion 2017

Die Schüler Norwin und Tobias aus dem 8. Jahrgang haben die Erlebnisse der vergangenen Skiexkursion nach Österreich in eigene Worte gefasst und einen ausführlichen Bericht geschrieben. Diesen wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten. Vielen Dank an die beiden für den tollen Text!

Wir haben uns am Abend an der Schule in Ahlhorn getroffen.um 18.00 Uhr war der Bus bepackt und es ging los. Die Busfahrt war sehr lustig. Alle waren aufgeregt und haben sich sehr gefreut. Nach ca. 2 Stunden kamen wir in Laatzen an. Dort stieg die anderen Schülergruppe mit in den Bus. Gegen Mitternacht wurde es ruhig im Bus und alle haben geschlafen.
Gegen 6.00 Uhr waren wir an der österreichischen Grenze und gegen 8.00 Uhr kamen wir an der Gondelstation in Bramberg an. Nun hieß es: alles ausladen, Gondel bepacken und dann ging es ab auf den Berg.


Die Gondelauffahrt war superschön, der Ausblick auf die Berge und den Schnee war gigantisch. Wir führen aus dem Nebel im Tal durch die Wolkendecke in die Sonne. Die Fahrt dauerte gut 20 Minuten. An der Bergstation luden wir die Koffer aus und wanderten gut 15 Minuten ohne Gepäck durch den Schnee zu unserer Hütte, dem Wildkogelhaus hinunter. Das hat riesig viel Spaß gemacht. Es sind viele einfach so in den Schnee gesprungen. Das war herrlich weich und lustig.
Auf halber Strecke hat uns Frau Klein empfangen und viele Bilder von allen gemacht. Die Koffer wurden mit einem Schneemobil hinuntertransportiert. 

In der Hütte gab es einen hellen Wintergarten, dort erfuhren wir die wichtigsten Sachen zum Ablauf und zum 1. Tag. Wir wurden eingekleidet, bekamen Helme, SKI und Schuhe und nach einem kleinen Mittagessen ging es raus auf die Piste.
Wir wurden von einer großen Pistenraupe abgeholt und zum Anfängerhügel gebracht. Hier lernten wir die 1. Schritte auf Skiern. Das war sehr spaßig und hat allen gut gefallen. Man fiel zwar oft in oft Schnee, aber das ist nicht schlimm, gehört dazu und tut nicht weh.
Nach gut 3 Stunden sind wir dann langsam mit den Skiern zur Hütte abgerutscht. Im Haus bezogen wir nun unsere Zimmer. Wir hatten ein ganz schönes 4 er Zimmer ganz aus Holz, oben unter dem Dach mit einem herrlichen Ausblick auf die Berge. Die Betten waren in die Dachschrägen eingebaut, das war sehr gemütlich. Dann hatten wir Zeit bis zum Abendessen, wir könnten uns ausruhen, Spiele spielen oder miteinander reden. Es gab auch freies WLAN.
Zum Abendessen gab es eine große Salatauswahl, Spagetti Bolognese und eine vegetarische Soße. Zum Nachtisch bekamen wir Kuchen mit viel Vanillesoße.
Nach dem Essen fand immer eine Abendbesprechung statt: Programmabsprache für den nächsten Tag, Abendplanung und immer eine "Glockenvergabe". Hier wurden insgesamt 5 kleine Glocken vergeben: jemand aus der Gruppe, der etwas mutiges gemacht hat, eine besondere Aktion überstanden hat oder ein lustiges Erlebnis hatte, wurde vor allen eine Glocke für 24 Stunden verliehen. So erfuhren wir, was den Schülern am Tag passiert ist und die Vergabe gestaltete sich immer als sehr witziges Event. Bis 22 Uhr hatten wir Freizeit, könnten spielen oder reden und dann war Bettruhe.

Um 08.00 Uhr gab es Frühstück und dann waren wir eine Stunde schon fix und fertig auf der Piste. In kleinen Skigruppen wurde gelernt, eingeteilt nach Könnensstand und Fahrvermögen. Das hat viel Spaß gemacht und war sehr schön. Man erlebte, wie schnell jeder einzelne Fortschritte gemacht hat und wie schnell man das Skifahren erlernen kann.
Jeden Tag ging es um 9.00 Uhr auf den Berg. Die Zeit verging schnell, wir lernten immer mehr und das Skifahren klappte immer besser. Es hat großen Spaß gemacht. Einen Abend gab es im Discokeller eine große lustige Party mit allen.
Wir machten verschiedene witzige Spiele und traten auch gegen die Lehrer an. 2 Schüler hatten das all das gut organisiert. Es war schön zu sehen, wie Lehrer in der Freizeit so sind.
An einem anderen Abend sind wir auf einer schönen Hütte in 2100 m Höhe zum Pizzaessen gewesen. Von da aus ging es im Dunklen mit Skiern den Berg hinunter: eine richtige Nachtabfahrt. Auch das war ein tolles Erlebnis.

Am Nachmittag des nächsten Tages sind wir zum Gipfelkreuz auf den Wildkogel gewandert. Hier gab es eine umwerfende und beeindruckende Weitsicht auf die ganze Bergwelt und den Großvenediger. Am vorletzten Tag trafen wir uns zu einer Skirallye. Das war sehr lustig und hat viel Spaß gemacht. Man mußte verschiedene Stationen durchlaufen, unterschiedliche, witzige Aufgaben erfüllen um Punkte zu bekommen und um eine gute Platzierung bei der Siegerehrung zu erreichen.
Am Nachmittag sind wir die längste Rodelbahn der Welt über 14 km herunter gerodelt. Das war super spaßig und man mußte aufpassen, dass man nicht zu schnell wurde. In einer Pause zwischendurch haben uns die Lehrer einen Kakao ausgegeben. Als wir dann unten im Tal ankamen, haben wir eine Schneeballschlacht gemacht und fuhren mit der Gondel wieder zu unserer Hütte zurück. Am Abend war die Siegerehrung, dabei gab es sogar kleine Preise. Danach wurden die Koffer gepackt.

Am letzten Morgen gingen wir dann zu Fuß den Berg zur Gondel hinauf. Unser Gepäck kam mit der Schneeraupe hinauf. Wir fuhren auch hinab ins Tal und dort beluden wir unseren Bus um nach Hause zu fahren. Die Rückfahrt hat Spaß gemacht. Wir konnten uns Filme auf dem Monitor ansehen und gegen Mitternacht kamen wir wieder in Ahlhorn an. Die gesamte Fahrt war total klasse und wir würden so etwas sofort wieder mitmachen.

Norwin und Tobias, Klasse 8b